Erschöpfung

Bei Erschöpfung nach langzeitlicher Überforderung regeneriert die erholsame, Ihrer Konstitution angepasste Kneippkur im Kurhaus optimal und revitalisiert Ihre körperlichen und seelischen Kräfte auf Langzeit.
Beginnen Sie mit milden Anwendungen, beobachten Sie gut Ihre eigene Reaktion und steigern Sie vorsichtig die Reizstärke. Bei Erschöpfung nach kurzzeitiger körperlicher und seelischer Belastung empfehlen wir Ihnen morgens die nervenstärkenden Waschungen, abends das beruhigende und entspannende warme Fussbad oder Dreiviertelbad mit Lavendel oder Fichtennadeln, tagsüber, vor allem in den frühen Nachmittagsstunden bei Mattigkeit einen kalten Armguss oder das kalte Armbad. Kreislauf aktivierend wirkt das Morgenbad mit Rosmarin, das in Kombination mit einem Bürstenbad besonders vitalisiert.
Sebastian Kneipp empfiehlt einen sanften Beginn mit der Abhärtung und eine langsame, dem eigenen Kräftevermögen angepasste Steigerung und zwar mit Barfussgehen auf nassen Steinen, Taulaufen oder Wassertreten mit nachheriger Wiedererwärmung durch Bewegung.
Kur mit Tee oder Frischpflanzensaft von Brennessel und Hafer reinigt und kräftigt. Zur Abwechslung trinken Sie Verveinetee, er wirkt mild anregend und allgemein tonisierend oder die Teemischung von Rosmarin und Hagebutten, ergänzt mit etwas Hafer- oder Schlehensaft.
Kneippkost, Frischkornhafermüesli mit Weizenkeimen und Sanddornmark zum Frühstück, zusätzlich ernährungsergänzendes Aufbau-, Hefe- oder Eisenpräparat, natürliches Vitamin C von Sanddorn, Orange oder Acerolafrucht. Kur mit Ginseng, Taiga, Gelee royal oder Blütenpollen.
Erholung, Schlaf im Ausgleich mit Bewegung an frischer Luft. Zu empfehlen ist die aufbauende Kneippkur im Kurhaus, die sprudelnde Quelle für neue Kräfte und Regeneration!
«Von grosser Wichtigkeit ist bei diesen Kranken, besonders bei den Nervösen, der Umgang mit Andern. Nie soll ein solcher mit seinesgleichen zusammenkommen; sie wissen dann nichts zu thun, als sich ihre Leiden vorzujammern und machen sich gegenseitig den Kopf voll und werden dadurch nur noch kränker. Für Kranke dieser Art taugt nur eine muntere und erheiternde Gesellschaft.» Sebastian Kneipp