Für Kalt-Wasserscheue – frisch in den Tag mit Trockenbürsten
Ideal bei Frühjahrsmüdigkeit und auch bestens geeignet für Morgenmuffel ist das Trockenbürsten.

Illustrationen Rolf Stickel
Im Gegensatz zu den Wasseranwendungen wird hier ein mechanischer Reiz auf die Haut ausgeübt. Eine leichte Rötung ist die erwünschte Reaktion. Keine zu harte Bürste verwenden und nicht zu fest rubbeln. Striemen oder Kratzer lassen auf eine zu grobe Behandlung oder auf eine falsche Bürste schliessen.
Technik
Der ganze Körper wird in rund fünf Minuten mit leichtem Druck gebürstet, am besten vor dem offenen Fenster oder in gelüftetem Zimmer.
Für Abhärtungsübungen ist die beste Zeit der Morgen sofort nach dem Aufstehen. Das Trockenbürsten wirkt sehr anregend und wird abends nicht von allen vertragen. Man beginnt an einer herzfernen Stelle, an der rechten Fussohle oder an der rechten Handinnenseite, und bürstet mit leichtem Druck in kreisenden Bewegungen oder Strichführungen herzwärts. Stark behaarte Körperstellen und die Brustwarzen werden nicht gebürstet.
Wirkung
Durchblutungsfördernd, blutdruckregulierend, kreislaufanregend, den Hautstoffwechsel anregend und regenerierend, abhärtend, belebend.
Zu empfehlen bei
– Kreislaufschwankungen
– Frösteln, kalten Händen und Füssen
– Zellulitis, Schönheitspflege
– Fastenkuren als unterstützende, entschlackende Anwendung
– Migräne
Nicht bei grosser Nervosität, Hautleiden und bei ausgedehnten Krampfadern. Besenreiser (blaue Äderchen) aussparen.

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Massagebürste Sisal