So einfach, so wirksam – Schönheitstipps aus der Natur

peterliStrahlende Gesichtshaut mit Peterli
Peterli ist das Wundermittel für die Haut! Er bringt nicht nur matte Gesichtshaut zum Strahlen, sondern wirkt müden Augen und dunklen Augenringen entgegen. Durch die ätherischen Öle und die darin enthaltenen Vitamine A, B, C und E wird der Zellstoffwechsel angeregt und wirkt so bei der täglichen Anwendung als natürliches Tonikum. Das Kraut hilft bei der Vorsorge und Beseitigung von Pickeln, reduziert braune Hautflecken (auch Altersflecken) sowie Sommersprossen. Peterli gilt dank seinen Eigenschaften auch als ideales Mittel zur Wundheilung und lindert Hautreizungen, Entzündungen und Rötungen. So wird‘s gemacht 3 Teelöffel Peterli in wenig kochendem Wasser ca. 15 Minuten ziehen lassen. Wattebäusche ins Wasser tunken und auf die Augen oder die entsprechende Hautstelle legen.

Peterli-Lotion
Man nehme 200 ml kochendes Wasser feingehackte Peterliblätter 1 EL Zitronensaft oder Apfelweinessi

So wird’s gemacht
Den Peterli in das kochende Wasser geben und bei niedriger Temperatur kurz köcheln lassen. Danach abkühlen lassen und den Zitronensaft oder den Essig dazugeben und verrühren. Die Flüssigkeit durch einen Papierfilter abgiessen und am besten in einen Zerstäuber abfüllen. Wer keinen Zerstäuber hat, behilft sich beim Auftragen mit einem Wattebausch. Die Lotion nun täglich morgens und abends auf die betroffenen Hautpartien auftragen. Die Lotion ist 5 – 6 Tage im Kühlschrank haltbar. Da es ein Naturprodukt ist, braucht es etwas Geduld, um Ergebnisse zu sehen. Nach wenigen Wochen und bei regelmässiger Anwendung wird die Veränderung sichtbar.

Peterli-Maske
Einen Bund frischen Peterli fein hacken und mit ein wenig Wasser in den Mixer geben und pürieren. 5 Esslöffel Quark dazugeben und gut durchmischen. Mit einem Pinsel die Paste anschliessend auf Dekolleté und Gesicht auftragen. Nach 20 Minuten mit lauwarmem Wasser wieder abwaschen. Wirkung Tonisierend, straffend, belebend, die Haut wird spürbar strahlend
thymian

Thymian gegen unreine Haut
Thymian ist nicht nur ein beliebtes Gewürz in der Küche, sondern eignet sich hervorragend zur Pflege von unreiner Haut. Forscher aus England haben die Wirkung von Thymian auf Akne erforscht, und für sie ist klar: eine Thymian-Tinktur wirkt effektiver und milder als manche Creme gegen Akne. Der Inhaltsstoff Thymol wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und beruhigend auf die Haut.
 
Zaubertee gegen Hautunreinheiten
2 Teelöffel Thymiankraut in 3 dl gekochtem Wasser 5 Minuten abgedeckt ziehen lassen. Nach dem Auskühlen das Gesicht mit dem Tee waschen.

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©Sigrid Rossman/pixelio.de

Pfefferminze
Wer unter fettiger Haut leidet, kann dem mit einem Pfefferminz-Dampfbad entgegenwirken. Der als Heilpflanze bekannte Helfer soll sogar Unreinheiten und Juckreiz angehen. Zudem verdankt er seinem wichtigsten Inhaltsstoff, dem Menthol, seine kühlende und durchblutungsfördernde Eigenschaft.

Dampfbad mit Pfefferminze
Eine grosse Schüssel zu drei Viertel mit frisch aufgekochtem Wasser auffüllen, 2 Minuten stehen lassen, dann erst einige Pfefferminz-Blätter beifügen. Ansonsten verdampfen die kostbaren ätherischen Öle zu schnell. Das Gesicht unter einem Tuch über das Dampfbad halten und die Augen geschlossen halten, damit die Augen durch das Menthol nicht gereizt werden.

Gesichtspeeling mit Pfefferminze
Man nehme ein paar Pfefferminzblätter, zerhacke sie so klein wie möglich, gebe je einen Esslöffel Rohrzucker und grobes Meersalz dazu und vermische das Ganze mit 2 EL flüssigem Honig.

Thymian-Tinktur – sehr wirksam
Für die Tinktur füllt man ein Schraubdeckel-Glas bis zur Hälfte mit Thymian. Wodka oder hochprozentigen Weingeist aus der Apotheke (mit 70% Vol. oder 95% Vol.) eingiessen, bis die Kräuter bedeckt sind. Glas gut verschliessen und an einem warmen Ort zwei bis sechs Wochen ziehen lassen. Nach und nach nimmt die Tinktur immer mehr Farbe an. Anschliessend die Tinktur durch einen Kaffee-Papierfilter giessen, in eine dunkler Flasche abfüllen und gut verschliessen. An einem dunklen, kühlen Platz hält die Tinktur mindestens ein Jahr.

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©Peter Pleisch/pixelio.de