„Unglaublich, was so ein Zucchettistock an einem Tag produziert!“ klagt Gerda ihrer Schwiegermutter Anna. „Anja und Luca können das Gemüse schon gar nicht mehr sehen. Ich versuche es zwar auf verschiedene Arten zu kochen, aber langsam gehen mir die Ideen aus. Hast du eine Idee, wie ich die Zucchetti noch verarbeiten könnte?“ fragt Gerda.
„So wie ich dich kenne, hast du sicher schon vieles probiert.
Die Zucchettis sind ja auch vielfältig, süss-sauer oder für Kuchen, kann man das Gemüse gut verwerten“. „Ja aber meinen grossen Zucchettiberg habe ich damit fast noch nicht verkleinert“! stöhnt Gerda. „Ich koche meistens aus der Überproduktion eine feine Zucchettisuppe, die friere ich ein und so kann ich im Herbst eine schnelle Suppenmahlzeit auf den Tisch zaubern!“ erwidert Anna. „Das ist eine gute Idee und ich kann meinen heiklen Kindern die Zucchettisuppe als Gemüsesuppe aufstellen und habe nicht mal gelogen“, schmunzelt Gerda.
Zucchettisuppe
1 große Zucchetti
2 Kartoffeln (ca. 200 g)
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 l Wasser
1 Suppenwürfel oder 1 TL Salz
Vollrahm zum Abschmecken
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Zucchetti und Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden.
Zwiebel und Knoblauch schälen und grob hacken.
Wasser aufkochen lassen und den Suppenwürfel (oder das Salz) einstreuen.
Zucchetti, Kartoffel, Zwiebel und Knoblauch zufügen und zugedeckt ca. 20 Minuten auf kleiner Hitze weichkochen.
Ein wenig abkühlen lassen und die Gemüsestücke pürieren (am besten mit einem Stabmixer).
wenig Vollrahm einrühren
Die fertige Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe kann man auch mit Peperoncini, Curry oder Ingwer aufpeppen.
Zucchetti enthalten, wie andere Kürbissorten auch, viel Wasser. Sie sind kalorienarm, vitaminreich und leicht verdaulich. 100 g Zucchini enthalten: 93 g Wasser, 2,2 g verwertbare Kohlenhydrate, 1,6 g Eiweiße, 1,1 g Ballaststoffe, 152 mg Kalium, 30 mg Kalzium, 25 mg Phosphor, 3 mg Natrium, 1,5 mg Eisen, Vitamine A und C.