© photowell, pixabay.com
Noch grössere Wirkung als das Taulaufen hat das Gehen im frischgefallenen Schnee.
Technik
Beim Schneegehen nie stehenbleiben. Die Füsse dürfen bei dieser Übung ausnahmsweise kalt, müssen aber heil sein. Die nötige Körperwärme darf nicht fehlen. Bei Wind oder bei gefrorenem und hartem Schnee nicht durchführen.
Dauer
Einige Sekunden, bis schneidendes Kältegefühl eintritt. Training steigern bis zu 3 Minuten. Füsse trockenfrottieren und für Wiedererwärmung im Bett sorgen oder Wollsocken anziehen und sich bewegen.
Wirkung
Kreislaufanregend, durchblutungsfördernd, venenkräftigend, stoffwechselanregend, abhärtend, vegetativ stabilisierend.
Zu empfehlen bei
– als Abhärtung
– bei vegetativer Dystonie, Kopfschmerzen, Migräne
– bei chronisch kalten Füssen
Nicht bei Nieren-Blasenleiden, Menstruation, Ischias, Frösteln, fortgeschrittener arterieller Durchblutungsstörung (Raucherbein)
Aus dem Buch Praktische Kneippanwendungen von Resi Meier