Der Kneippgarten des Gesundheitszentrums Bürgerasyl-Pfrundhaus ist geöffnet.
Er steht Ihnen täglich von 8 – 19 Uhr gratis zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Kneippen mit Kindern
Ganz neu: In unserem Digital-Shop bieten wir Ihnen nun auch ausgewählte, spannende Artikel, Einzel-Ausgaben nach Wahl, sowie das Digital-Abonnement „kneipp natürlich leben“ mit Direktbezahlfunktion zum Download an. Themen in der aktuellen Ausgabe:
Editorial von Yvonne Keller
Vorstandsmitglied Schweizer Kneippverband / Ressort Aus- und Weiterbildung
So einfach und kindergerecht ist Kneippen! Also Kinder, ob gross oder klein, lasst uns kneippen und götschen!
© Foto von iStock Galina Sharapova
Grundsatz zum Kneippen mit Kindern und wertvolle Kneipp-Tipps
Gibt man kühles oder warmes Wasser auf die Haut, wird dies als intensive Sinneswahrnehmung empfunden. Die Haut erlebt einen sogenannten Wasserreiz. Wasserreize können je nachdem als Waschung, Guss, Teilbad oder Vollbad verabreicht werden. Abhängig von der Wassertemperatur und der Wassermenge wird ein Reiz als schwach, mittel oder stark empfunden. Ob die Temperatur als stark oder schwach wahrgenommen wird, hängt von der Differenz zur Hauttemperatur ab. Also ein 10° C kaltes oder ein 43° C heisses Wasser auf der Haut ist ein starker Wasserreiz, während ein 28–32° C lauwarmes Wasser keinen bzw. nur einen sehr schwachen Reiz hervorruft.
Je jünger und zarter ein Kind ist, desto schwächer sollte der Wasserreiz sein. Daher beginnt man mit den Reizen niedriger Stärke und erhöht schrittweise. Kaltreize dürfen nie auf kalte Haut gebracht werden. Nach Kaltanwendungen sollte durch aktive Bewegung oder Bettwärme für eine Wiedererwärmung gesorgt werden. Bei allen Anwendungen ist das Wohlbefinden des Kindes für die Wahl der Reizstärke entscheidend.
Prof. Dr. med. Walter Dorsch
© Foto von iStock People Images
Schwere Krankheiten können Zahnschäden hervorrufen. Das weiss man. Was man kaum bedenkt: Umgekehrt geht es auch! Eine ungenügende Mundhygiene kann schwere chronische Krankheiten auslösen oder zumindest begünstigen.
© Florian Johänntgen
Christina Ragettli ist losgezogen und hat 2020 zu Fuss und allein in vier Monaten die Via Alpina übrequert, von Triest nach Monaco. Ihre Erlebnisse wurden zum Buch und das Buch sofort zum Bestzeller. Lesen Sie das Interview mit Christina Ragettli in der aktuellen Ausgabe unseres Magazins „kneipp natürlich leben“.
©Arwin Neil Baichoo_unsplash